Häufig gestellte Fragen (FAQs) zu Biogents-Mückenfallen
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Es gibt keinen Unterschied zwischen den Fallen in der Fangrate, lediglich in der Montage. Die BG-Sentinel ist eher zu Forschungszwecken gedacht, da sie zusammenfaltbar und leichter zu transportieren ist.
Die Standardfallen (ohne CO2) fangen hauptsächlich Tigermücken (Aedes albopictus, Aedes aegypti). Die CO2-Versionen (mit CO2) sind für alle anderen Mückenarten attraktiv (z.B. Culex-Arten) und haben zudem eine höhere Fangrate bei Tigermücken.
Den BG-Homescent führen wir ab sofort nicht mehr im Sortiment. Nutzen Sie stattdessen unseren BG-Sweetscent mit längerer Wirksamkeit von bis zu 2 Monaten nun auch für Ihre BG-Home Indoor-Falle. Damit erhalten Sie auch Zugriff auf unsere Abo-Modelle.
Der BG-Sweetscent hat eine Wirkdauer von bis zu zwei Monaten. Der BG-Lure hat eine Wirkdauer von bis zu fünf Monaten. Hierbei ist es egal, ob die Falle 12 oder 24 Stunden in Betrieb ist. Unbenutzte Duftspender kann man an einem kühlen Ort für maximal 1,5 Jahre aufbewahren.
Die Biogents Saugfallen für den AUßenbereich können mit einem CO2-Set aufgerüstet werden.
Am besten im feuchten, windgeschützten Schatten. Jedoch wird die Fangrate von vielen Faktoren beeinflusst, so dass es sinnvoll ist, verschiedene Positionen für ein paar Tage auszuprobieren. Wenige Meter können einen großen Unterschied ausmachen. Mehr Information zur Platzierung >
Alle Produkte sind regensicher, jedoch wird empfohlen, die Fallen nicht im Dauerregen stehen zu haben. Zum einen fliegen bei Regen keine Mücken, zum anderen zerstört der Regen den Fang im Fangbeutel. Somit muss man den Fangbeutel häufiger leeren und säubern als üblich.
Die BG-Mosquitaire CO2-Falle läuft mit ca. 50 Dezibel, gemessen in 1 Meter Abstand von der Falle.
Viele Faktoren, wie zum Beispiel die Größe der Mückenpopulation, Brutgewässer, Ruheplätze, Gebüsch, Klima, Umfeld etc., haben Einfluss auf den Wirkungsbereich. Die Standardfallen (ohne CO2) umfassen etwa 50 bis 100 m², die CO2-Versionen 100 bis 600 m².
Die Fallen benötigen in etwa eine Woche, um einen Effekt zu zeigen.
Der Effekt der Fallen (als “künstliche Menschen”) beruht darauf, dass sie, im Gegensatz zum Menschen, andauernd anwesend sind und patrouillierende Mücken permanent wegfangen. Damit werden die gerade aktive Population und ihre Vermehrungsrate mit der Zeit vermindert. Gerade bei größeren Populationen kann man nicht erwarten, dass sie innerhalb kürzester Zeit zusammenbrechen.
Die Fallen, die mit CO2 betrieben werden, sind nur für den Außenbereich konzipiert. Sie können sie im Garten, auf der Terasse oder dem Balkon verwenden.
Die Fallen ohne CO2 können auch im Innenbereich betrieben werden, sind dort jedoch nicht so effizient wie im Außenbereich, da die Fallen möglichst nah an den Brutgewässern oder Ruhebereichen der Mücken aufgestellt werden sollen und diese sich meist im Außenbereich befinden. Mehr zur Platzierung der Fallen >
Die Fallen können mit Akkus betrieben werden. Normalerweise werden Motorrad- oder Autobatterien verwendet. Als Daumenregel braucht der Lüfter pro 24 Stunden Betriebszeit 11 Ah (hier ist schon ein Sicherheitsfaktor eingerechnet). Bei längeren Betriebszeiten kann das allerdings recht teuer und aufwendig werden. Bisher ist es noch nicht möglich, die Fallen mit Solarenergie zu betreiben.
Die Fallen sollen aufgestellt werden, wenn die Temperaturen mehrere Tage über 15 ° C steigen. Zu dieser Zeit werden Mücken aktiv und beginnen sich fortzupflanzen. Am besten ist es die Mücken jetzt zu fangen, bevor sie sich fortpflanzen und ihre Eier legen.
Warum sehe ich auch ein paar Tage nach Inbetriebnahme der Stechmückenfalle eventuell noch Mücken in meinem Garten, Café oder Biergarten?
1. Der Geruch des neuen Materials der Falle könnte einen abweisenden Effekt auf Stechmücken haben. Daher kann es einige Tage dauern, bis die Falle im Freien ausgelüftet ist und die volle Fangleistung zeigt.
2. Biogents hat eine sehr leistungsfähige und spezifische Falle für Stechmücken und andere blutsaugende Insekten erfunden. Andere Fluginsekten werden in deutlich geringerem Umfang oder gar nicht gefangen. So werden zum Beispiel die nicht blutsaugenden, aber teilweise weitverbreiteten Zuckmücken oder Büschelmücken oft für Stechmücken gehalten (die Links öffnen ein neues Fenster und führen zu den entsprechenden Seiten der Wikipedia). Ein guter Hinweis ist, ob Sie weiter gestochen werden, oder nicht.
3. Überschwemmungsmücken können massenhaft auftreten und längere Strecken zurücklegen. Der Zuflug auf Ihr Gelände ist bei der Belästigung durch diese also größer als bei Hausmücken und anderen Mückenarten, die Sie belästigen. Wenn Sie ein durch Hecken und Mauern geschütztes Gelände haben, wird der Zuflug kanalisiert – unter diesen Umständen reichen strategisch aufgestellte Fallen. Wenn Sie ein offenes Grundstück und ein größeres Problem mit Überschwemmungsmücken haben, brauchen Sie mehr als eine Falle oder mehr Geduld.
4. Die Stechmückenfalle wurde nicht richtig installiert oder positioniert. Prüfen Sie, ob die Kohlendioxidflasche richtig angeschlossen wurde. Wurde z.B. der Druckminderer fest genug verschraubt? Wird Kohlendioxid abgegeben (Hier finden Sie ein Video dazu)? (Prüfen Sie dies, indem Sie den Kohlendioxidschlauch in ein Glas Wasser halten und ob Bläschen aufsteigen). Versuchen Sie andere Standorte für die Falle. Schon wenige Meter können erhebliche Unterschiede bei der Fangleistung ausmachen. Hier finden Sie mehr Informationen zur Platzierung der Mückenfallen.
Leider nicht! Das Gelände könnte sonst von neu einfliegenden Mücken wieder besiedelt werden: Jedes nicht eingefangene, aber bereits befruchtete Mückenweibchen kann bis zu 200 Eier legen. Das kontinuierliche Wegfangen der Mücken über einen längeren Zeitraum verringert bzw. verhindert die exponentielle Populationsentwicklung im Spätsommer.
Zudem sind Stechmücken, abhängig von ihrem Lebenszyklus, nicht immer aktiv (zum Beispiel in der Zeit nach dem Schlupf aus der Puppe oder während sich in ihnen die Eier entwickeln). Sie ruhen auch witterungsbedingt, werden später wieder aktiv und können dann erst gefangen werden.
Den Fangbeutel mit den gefangenen Mücken wechselt man, wenn der Beutel nahezu voll ist. Im Webshop sind ein Fangnetz, eine Netzreuse, eine Gazeabdeckung und der BG-Sweetscent erhältlich. Die Schritte zum Wechseln des Fangbeutels finden Sie in der mitgelieferten Bedienungsanleitung oder siehe Downloads.
Ziehen Sie den Einsaugtrichter leicht aus der Falle, damit sich der Fangbeutel noch im Saugstrom des Ventilators befindet. Streifen Sie den Fangbeutel vorsichtig von Einsaugtrichter und Netzreuse und schließen Sie gleichzeitig die Schnur des Beutels. Vergewissern Sie sich, dass die Tasche nicht im Ventilator gefangen wird. Diese Schritte finden Sie ausführlich in der mitgelieferten Bedienungsanleitung oder siehe Downloads.
Die Gazeabdeckung soll gewechselt werden, wenn sie verschmutzt ist und wenn somit kein starker optischer Kontrast zwischen der Gaze und dem Einsaugtrichter vorhanden ist. Außerdem verhindert eine verschmutzte Gaze einen ausreichenden Luftstrom. Die Gaze ist im Webshop erhältlich. Die Schritte zum Wechseln der Gaze finden Sie in der mitgelieferten Bedienungsanleitung oder siehe Downloads.
Der beste Aufbewahrungsort ist ein abgeschlossener und geschützter Platz, z.B. im Keller. Lagern Sie die Falle nicht dort, wo es über längere Zeit gefroren ist.
Oft ist es schwierig abzuschätzen, wie viele Mücken man gefangen hat. In den folgenden Abbildungen sehen Sie einige Mengenabschätzungen gefangener Mücken, an denen Sie sich orientieren können:
Die CO2-Flaschen können Ihnen günstig durch unseren Service-Partner die Firma Linde-Gase, ausgetauscht und zum Ende der Mückensaison wieder abgeholt werden.
Preise der CO2-Flaschen bei Linde:
Eine 10-kg-Flasche inkl. Lieferung ohne Abholung: 54,48 € (inkl. Transport und Klimazuschlag und MwSt.), Selbstabholung möglich
Ab zwei Flaschen inkl. Lieferung ohne Abholung: 51,83 € (inkl. Transport und Klimazuschlag und MwSt.), Selbstabholung möglich
Ab zehn Flaschen inkl. Lieferung ohne Abholung: 46,37 € (inkl. Transport und Klimazuschlag und MwSt.), Selbstabholung möglich
Bei weiten Anfahrten und der Abholung von Flaschen ohne Austausch einer neuen Gasflasche kann ein geringfügiger Energiezuschlag dazukommen.
Bestellung der CO2-Flaschen bei Linde:
Sie können die Flaschen einfach und bequem online auf der Webseite von Linde bestellen.
Falls Sie noch kein Kunde bei Linde sind, bitte registrieren Sie sich hier als Neukunde: hier bei Linde unter “Geschäftlich” registrieren >
Auf diesem Weg können Sie als Biogents-Kunde besonders günstige Konditionen bekommen. Im Laufe der Registrierung erscheint unter der Überschrift „Lieferung und Zugang“ ein Feld mit der Eingabeaufforderung, den Vertragspartner zu nennen. Bitte tragen Sie hier “Biogents” ein, um die günstigen Konditionen zu erhalten. Die günstigen Biogents-Preise sind erst nach der ersten Onlinebestellung im Preissystem ersichtlich – vorher sind nur die Listenpreise angezeigt.
Falls Sie die Gasflaschen bei einem Linde-Vertriebspartner selbst abholen, melden Sie sich bitte trotzdem online an, um eine Kundennummer zu generieren und bitte senden Sie die Kundennummer vorab an Linde-Gase per E-Mail (info.co2@linde.com) mit Verweis auf die Biogents-Konditionen – nur so kann Linde Ihnen Biogents-Preise zukommen lassen. Ihr Vorteil bei Selbstabholung ist, dass Sie keine Transportkosten zahlen und somit insgesamt günstigere Preise erhalten, siehe oben.
Hier eine Liste mit Linde Abholstellen: https://www.linde-gas.de/shop/de/de-ig/standorte#!
Weitere Möglichkeiten:
Des Weiteren können sie in der Region Neustadt an der Donau die benötigten CO2-Flaschen sowie Fallen und Duftstoffe direkt bei der GBR Eisenhandel Schaller beziehen.
Wir empfehlen für unsere CO2-Fallen eine 10-kg-Gasflasche. Man kann jedoch auch andere Füllmengen verwenden. Das Auswechseln der Flasche hängt davon ab, welche Größe man benutzt und auch welche Abgaberate eingestellt ist. Bei unseren Fallen gibt es zwei Raten: Standard und Hoch. Dies ermöglicht eine Anpassung an die jeweilige, individuelle Situation. In unserem Produktkatalog ist eine Tabelle, die beide Abgaberaten miteinander vergleicht, und die auch die Haltbarkeit einer CO2-Flasche zeigt.
Ja, es ist möglich mehrere Fallen an eine CO2 Flasche zu hängen, indem man die CO2-Schläuche mit Y-Verteilern verbindet. Dabei ist zu beachten, dass der Druck der CO2-Flasche jeweils um 0,5 kg/Tag pro weiterer Falle erhöht werden muss.
Beispiel: Eine Falle benötigt 0,5 kg/Tag. Bei zwei Fallen muss der Druck auf 1 kg/Tag erhöht werden. Bei drei Fallen auf 1,5 kg/Tag (innere Skala am Druckminderer).
Zusätzlich, um für jede Falle die richtige Menge der CO2-Zufuhr zu gewährleisten, muss bei jeder Falle unser roter Sinterfilter an die CO2-Emitter-Düse eingebaut werden. Wird der Sinterfilter nicht der Düse vorangeschaltet, muss die Länge des CO2-Schlauches von der Flasche zu den Fallen unbedingt gleich sein, da sonst die Falle mit dem längeren Schlauch nicht genügend CO2 bekommt.
Für Bestellungen aus Europa und den USA: Bestellen Sie schnell und unkompliziert in unseren Webshops.
Außerhalb der EU oder den USA: Bestellen Sie per E-Mail oder Fax:
E-Mail: sales@biogents.com
Fax: +49 941 569 921 68
Gerne können Sie sich auch an unsere Vertriebspartner wenden.
Wenden Sie sich an unsere Vertriebspartner oder senden Sie uns eine E-Mail an sales@biogents.com.
Umsatzsteuer-ID-Nr.: DE228252058
Für die Biogents-Mückenfallen gibt es eine normale gesetzliche Garantie von 24 Monaten.
Schicken Sie uns eine Email an sales@biogents.com und wir helfen Ihnen weiter.
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Es sollten geeignete Vorsorge- und Bekämpfungsmaßnahmen getroffen werden, um belästigungsfreie Sommerabende im Freien verbringen zu können.
Eine langfristig effektive Bekämpfung der Mücken kann schließlich mit Hilfe von geeigneten Fallensystemen erreicht werden – bei Interesse informieren Sie sich auf den betreffenden Seiten unserer Homepage und nehmen Sie Kontakt zu uns auf.
Stechmücken verwenden verschiedene chemische und optische Reize, um ihre “Blutwirte” zu finden. Dazu gehören das CO2, das wir ausatmen, Körperwärme und -feuchtigkeit, Bewegung und nicht zuletzt unser besonderes Hautduftbukett, das uns für die Mücke unwiderstehlich macht. Zahlreiche Rezeptoren auf den Antennen reagieren auf diese Schlüsselreize und lösen Verhaltensantworten aus, die die Mücke schließlich näher zu ihrem Opfer bringen.
Die Schweiß- bzw. Duftzusammensetzung der Haut ist dabei von Mensch zu Mensch leicht unterschiedlich; dies ist zum Teil erblich bedingt und kann z.B. durch intensives Waschen nicht verändert werden. Manche Menschen riechen für Mücken im Vergleich zu anderen ein bisschen besser und werden verstärkt angeflogen. Vergleichbar ist diese Präferenz am besten mit einem reichhaltigen Abendbüffet: Der Großteil der Hungrigen würde hier wohl auch eher das saftige Steak auf den Teller laden und das trockene Brötchen links liegen lassen – was nicht heißen soll, dass trockene Brötchen nicht auch hin und wieder gegessen werden.
Der Blutzuckergehalt ist für die Stechmücke nicht entscheidend. Ebensowenig die Blutgruppe oder der Fettgehalt des Blutes. Das “süße Blut” ist eher metaphorisch zu verstehen – hier wurde das menschliche Verlangen nach Süßigkeiten auf die Mücke übertragen. Menschen, die oft gestochen werden, kennen sicher die tröstenden Worte: “Du hast eben süßes Blut”. Der Grund für die Attacken ist aber ein anderer und unter dem Punkt darüber “Ich werder so gut wie nie gestochen – oder: Mich mögen Mücken zum Fressen gern – woran liegt das?” erklärt.
Eine klare Geschlechterpräferenz haben Stechmücken nicht. Die Attraktivität einer Person wird von ihrem Geruch bestimmt. Auf der menschlichen Haut wurden über 350 verschiedene Substanzen festgestellt, von denen einige wenige wohl eine sehr tragende Rolle bei der Anlockung von Stechmücken spielen. Das Duftbukett kann schwanken, z.B. auf Grund von Mengenunterschieden einzelner Substanzen – diese Unterschiede sind aber nicht unbedingt geschlechts-, eventuell aber altersabhängig. Für die Malariamücke Anopheles gambiae duften erwachsene Menschen z.B. wesentlich verführerischer als Kleinkinder.
Das Gerücht, dass durch die regelmäßige Einnahme von Vitamin B eine Veränderung des Hautduftes stattfindet, die die Mücken auf Distanz halten soll, hält sich ähnlich hartnäckig wie die viel gepriesene Wirkung von Mückenpiepsern, die durch das Aussenden hochfrequenter Töne Stechmücken in die Flucht schlagen sollen. Zahlreiche nationale & internationale wissenschaftliche Studien konnten weder für die eine noch für die andere Anwendung eine abschreckende Wirkung auf Stechmücken feststellen.
Die Verbindung zwischen Knoblauch und Stechmücken geht wohl auf den Einsatz der Zwiebeln gegen andere Blutsauger zurück: die Vampire. Gegen Stechmücken kann das Lauchgewächs allerdings kaum etwas ausrichten. Knoblauch enthält ätherische Öle, die in hohen Konzentrationen eine abschreckende Wirkung auf manche Stechmückenarten haben könnten – allerdings wären hierfür erhebliche Mengen an Knoblauch nötig und diese würden mit Sicherheit zunächst nur die Menschen in ihrer Umgebung in die Flucht schlagen. Von einer Verwendung ist also eher abzuraten.
Es ist in der Tat möglich, die persönliche Attraktivität für Stechmücken durch den Konsum von Alkohol zu erhöhen. Zwei unabhängige Studien verglichen die Attraktivität von Probanden, die Bier getrunken hatten, mit einer Kontrollgruppe, die nur Wasser zu sich genommen hatte. Beide Forschergruppen beobachteten, dass sowohl die für die Tests verwendete Asiatische Tigermücke als auch Malariamücken aus einer Gruppe von Probanden bevorzugt diejenigen stachen, die Alkohol getrunken hatten. Möglicherweise bewirkt der Alkoholabbau eine Veränderung der Duftzusammensetzung der Haut – eine genaue Klärung der Ursachen ist aber noch nicht getroffen.
Kommerzielle Anti-Mückenprodukte zum Auftragen auf die Haut wirken meist über den Kontakt zwischen behandelter Haut und stechfreudiger Mücke und nicht über größere Distanzen. Es ist also nicht möglich, durch das Einreiben einiger weniger Hautstellen eine Art Dampfglocke um den Körper zu erhalten, die dann die Mücken auf Abstand hält. Von daher ist es wichtig, alle exponierten Hautstellen lückenlos zu behandeln, sonst findet die Mücke auch noch die kleinste unbehandelte Stelle und sticht dort zu.
Der Juckreiz nach dem Stich ist Teil einer Immunantwort unseres Körpers auf den Speichel, den die Mücke während des Stechprozesses in den Wundkanal abgegeben hat. Dieser enthält gerinnungshemmende Proteine, die von unserem Körper als Fremdstoff erkannt und bekämpft werden. Je nach Mückenart, abgegebenem Speichel und Immunreaktion können die Hautreaktionen ganz unterschiedlich ausfallen: Manchmal nehmen wir den Stich kaum wahr, in anderen Fällen plagt uns eine rote, juckende Quaddel. Das beste Mittel ist es, nicht zu kratzen (was mitunter viel Disziplin erfordert). Durch das Kratzen erhöht sich die Durchblutung der Stichstelle und die Reaktion breitet sich weiter aus, der Juckreiz wird folglich noch stärker. Außerdem können während des Kratzens durch Verunreinigungen Bakterien in die Wunde gerieben werden und eine Entzündung bewirken. Zur Linderung des Juckreizes kann die Haut leicht gekühlt werden (z.B. mit einem Kühlkissen, einem kalten Waschlappen oder Eiswürfeln – diese aber bitte nicht zu lange auf der Haut lassen).
Im Handel erhältliche, kühlende Gele bringen oft nur eine kurze Linderung. Diese verfliegt, sobald der kühlende Effekt nachlässt. Geräte mit Wärmeplättchen, die sich auf knapp über 50° C erhitzen und direkt nach dem Stich auf die betreffende Hautstelle gedrückt werden, zielen darauf ab, die injizierten Gerinnungshemmer durch die Hitze zu denaturieren, also unschädlich zu machen und somit die Immunantwort zu unterdrücken. Tiefere Hautschichten werden dabei jedoch nicht erreicht, es kann also sein, dass dennoch ein leichter Juckreiz entsteht.
Kommerzielle Anti-Mückenprodukte zum Auftragen auf die Haut wirken meist über den Kontakt zwischen behandelter Haut und stechfreudiger Mücke und nicht über größere Distanzen. Es ist also nicht möglich, durch das Einreiben einiger weniger Hautstellen eine Art Dampfglocke um den Körper zu erhalten, die dann die Mücken auf Abstand hält. Von daher ist es wichtig, alle exponierten Hautstellen lückenlos zu behandeln, sonst findet die Mücke auch noch die kleinste unbehandelte Stelle und sticht dort zu.
Die Biogents-Mückenfallen sind sicher für Mensch und Tier, weil sie keine schädlichen Stoffe wie Insektizide oder Pestizide abgeben. Jedoch sollten Haustiere – wie auch Kinder – nicht an die elektrischen Anschlüsse der Falle oder des Ventilators kommen können.
Weltweit sind 1554 und in Deutschland über 50 Arten bekannt. Ähnlich wie bei den Stechmücken benötigen allein die Weibchen Blut, um Eier produzieren zu können. Der Stich ist meist schmerzhaft, sie kriechen beim Menschen unter anderem unter die Kleidung und verursachen große, starke Wunden, die schlecht heilen. Beim Stich wird Histamin entlassen, was zu allergischen Reaktionen führen kann. Die Orientierung der Kriebelmücken zum Blutswirt erfolgt über Kohlenstoffdioxid (CO2), das durch den Geruchssinn der Tiere wahrgenommen wird. Des Weiteren wirken optische Reize wie dunkle Gegenstände und auch Wärme anziehend für die Weibchen. Da die Mosquitaire CO2 Falle all diese Reize wie ein Mensch imitiert, stellt sie eine Möglichkeit dar zum Bekämpfen von Kriebelmücken, allerdings ist der Erfolg noch nicht wissenschaftlich belegt.
Wenn man die Mosquitaire CO2 Falle nutzt, um Kriebelmücken einzufangen, dann sollte man beachten, dass, anders als bei Stechmücken, die Eier in Fließgewässern nahe der Wasseroberfläche meist an Pflanzen abgelegt werden. Die Falle sollte nahe der Brutstätten, wie z.B. Bäche, aufgestellt werden, um von dort die erwachsenen fliegenden Tiere abzufangen.
In den Tropen und Subtropen (Südostasien, Indischer Subkontinent, Afrika, Lateinamerika, etc.) gibt es jährlich Chikungunya– und Denguefieber-Epidemien mit Millionen von infizierten Personen. Dengue-Epidemien führen jährlich zu Tausenden von Todesfällen.
Durch ständiges Mücken-Monitoring versucht man das Einschleppen von tropischen Krankheiten (z.B. durch Containerschiffe) nach Europa zu verhindern. Mit Ausnahme von Tropenreisenden, die gestochen werden und erkrankt zurückkommen, ist Europa als Kontinent momentan nicht von tropischen Krankheiten betroffen. Doch 2007 gab es in Italien einen ersten Ausbruch des Chikungunya-Fiebers mit über 200 infizierten Personen.
Sollte der Klimawandel milde Winter und ein regenreiches Frühjahr begünstigen, so ist damit zu rechnen, dass Stechmücken deutlich früher im Jahr zu fliegen beginnen und dies auch über einen längeren Zeitraum in den Herbst hinein tun. Eine Temperaturerhöhung kann zudem die Lebensbedingungen für bisher nicht heimische Stechmückenarten verbessern. Anpassungsfähige tropische Arten können auch in Mitteleuropa Fuß fassen, hierzu zwei Beispiele: Die Asiatische Tigermücke (ursprünglich in Asien beheimatet) breitet sich seit den 90er Jahren in Europa aus. Die Übersiedlung gelang ihr auf verschiedenen Transportwegen, z.B. im Rahmen des Altreifenhandels zwischen Europa und Asien (die Reifen sind ideale Wasserreservoire, in denen sich die Larven während der Überfahrt entwickeln können) oder durch den Handel mit Glücksbambus (in Form von Eiern, die am Stengel haften oder im Wasser der Versandbehälter). Aedes albopictus ist heute z.B. in Italien, Frankreich, Spanien, den Niederlanden und der Schweiz heimisch. 2007 wurden erstmals in Deutschland an einer Raststätte in der Nähe der Schweizer Grenze Eier dieser Mückenart gefunden. Eine weitere, ursprünglich in Asien beheimatete Art ist allerdings schon in Süddeutschland angekommen: die japanische Buschmücke Aedes japonicus.